Wer den Laden von Manfred Wamsganss betritt, verliert im ersten Moment leicht die Orientierung. Und das nicht nur räumlich, sondern auch zeitlich. Umgeben von Hunderten glitzernder Lampen und Lüster, antiker Spiegel und Bilderrahmen fühlt man sich zurückversetzt in eine andere Zeit. Und in dem weitverzweigten Keller voller Schmuckstücke und Raritäten ist es nicht verwunderlich, wenn jemand den Ausgang nicht so schnell wieder findet.
von Christine Amrhein